Donnerstag, 7. Juni 2012

Liberale Wirtschaftspolitik, ganz einfach erklärt

Eine liberale Wirtschaftspolitik kann man auch ganz einfach und sehr kurz erklären:

Wenn Wirtschaftspolitik ein Fußballspiel wäre, dann würde ein liberaler Marktwirtschaftler vor Spielbeginn ein paar ordentliche und faire Regeln sowie einen neutralen Schiedsrichter aufstellen. Dann würde er das Spiel laufen lassen, ohne sich einzumischen. Die bessere Mannschaft gewinnt, die schlechtere verliert. Die Jungs von der SPD, den Grünen, den Piraten, der CDU oder den Roten würden stattdessen den Schiedsrichter mitspielen lassen und der müsste dann für die unterlegene Mannschaft auch noch Tore schießen.

Frei abgewandelt nach einer Aussage von Hans-Werner Sinn aus diesem Interview (aus 2008, aber ganz interessant): http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanz/hans-werner-sinn-1929-traf-es-die-juden-heute-die-manager/1357144.html. Zwar stimme ich nicht sehr oft mit ihm überein, aber dieser Vergleich ist doch sehr passend.

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